Stuttgart Ost

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Bücher aus dem Stuttgarter Osten - Eine aktuelle Auswahl

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Heft 18 Dr. Elmar Blessing: Rund um den Kirchturm

Seit 100 Jahren besteht die Gaisburger Kirche. In ihr und um sie herum haben die hiesigen evangelischen Christen ein reiches Gemeindeleben entwickelt. Der vorliegende Band beschreibt es in all seinen Facetten. Mehr als 170 Fotos, die meisten von ihnen bisher unveröffentlicht, machen dieses Geschichts- und Geschichtenbuch noch anschaulicher.  

199 Seiten, 176 Abbildungen,  ISBN 978-3-925440-38-0, 13,- €

 

titel_fuer-kleider-leben.jpgHeft 17 Gabriele Bauer-Feigel: Für Kleider leben

Stuttgart – und besonders der Stuttgarter Osten – war einst ein Zentrum der Textilindustrie. Dieses Buch zeigt die großen und kleinen Unternehmen, die es im heutigen Stadtbezirk Ost gegeben hat: bedeutende wie Kübler oder Isco Ammann, aber auch weitgehend vergessene wie Südwind oder Bachenheimer & Stern. Außerdem wirkten hier beispielsweise Mitte der 1950er-Jahre weit mehr als 200 Schneiderinnen und Schneider; die Autorin stellt rund ein Dutzend von ihnen vor. Die präzise recherchierten Texte und die weit über 200 Bilder dieses Bandes ergeben einen wichtigen Baustein zur Stuttgarter Wirtschaftsgeschichte. 

128 Seiten, 236 Abbildungen. ISBN 978-3-925440-37-3, 19,- €

 

titel_weinbau-im-stuttgarter-osten.jpgHeft 16 Dr. Elmar Blessing: Zum Wohl - Weinbau im Stuttgarter Osten 

Die Geschichte und die Gegenwart des Weinbaus in Gaisburg, Gablenberg und Berg stehen im Mittelpunkt der Darstellung aus der Feder des bekannten Ortshistorikers Dr. Elmar Blessing. Das Ganze illustrieren 128 meist historische Fotos, zum großen Teil aus Privatbesitz, die vielfach hier zum ersten Mal veröffentlicht werden.

64 Seiten, 128 meist historische Fotos. 2010.  ISBN 978-3-925440-36-6, 8,- €

 

titel_im-oeffentlichen-raum.jpgHeft 15 Ulrich Gohl: Im öffentlichen Raum. Kunstwerke und Denkmäler im Stuttgarter Osten

Der Stuttgarter Osten birgt rund fünf Dutzend Kunstwerke und Denkmäler im öffentlichen Raum – bekanntere ebenso wie weitgehend übersehene. Sie alle präsentiert der vorliegende Band in intensiv recherchierten Texten, zahlreichen eigens aufgenommenen Fotos und historischen Bildern.

72 Seiten, 150 meist farbige Abbildungen. 2010. ISBN 978-3-925440-35-9, 10,- €

 

neu_villa-berg-2014_0.jpgHeft 13 Ulrich Gohl (Hg.): Die Villa Berg und ihr Park 
Geschichte und Bilder. Hg. im Auftrag von MUSE-O.

Königliche Villa von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1914, Städtische Galerie von 1925 bis 1941, Großer Sendesaal von 1951 bis 2007: Das sind die Stationen im „Leben“ der Villa Berg. Der üppig illustrierte Band behandelt ausführlich das Neorenaissance-Gebäude, aber auch den Park mit seinem vielfältigen Skulpturenschmuck und die einst zahlreichen Nebengebäude, etwa die Orangerie und die Kleine Villa.

229 S., 185 teils farbige historische Abb., 2014, ISBN 978-3-925440-41-0, 25,- €

 

titel-schule.jpgHeft 10 Schule in Gablenberg.
Mit Beiträgen von Dr. Elmar Blessing, Ulrich Gohl, Bernd Langner, Karl-Heinz Romankiewicz und ehemaligen Schülern der Alten Schu-le. Hg. von Ulrich Gohl im Auftrag von MUSE-O. Der Band behandelt die Schulgeschichte des Stuttgarter Weilers, betrachtet die Architektur des Alten Schulhauses in Gablenberg und bringt eine Chronik des Vereins MUSE-O, der in dem Gebäude seit 2005 ein Stadtbezirksmuseum betreibt.

95 S., 37 meist historische Abb. 2005, ISBN 978-3-925440-30-4, 10,- €

 

titel-ostheim.jpgHeft 9 Dr. Elmar Blessing: Ostheim und seine Schulen 1903-2003
Mit Beiträgen von Bernd Langer, Jürgen Becker, Ulrich Gohl und Willy Nibbe. Hg. von MUSE-O im Auftrag der GHS Ostheim.

Diese Untersuchung entstand anlässlich des 100. Jahrestages der Vollendung der „Kolonie Ostheim“ und der Ostheimer Schule. Die Darstellung des Schulwesens steht im Vordergrund, doch auch der politische Hintergrund und das soziale Umfeld werden erhellt. Ausführliche Kapitel beschreiben etwa die Entstehung der „Kolonie“, die Ansiedlung von Industriebetrieben und die Arbeiterbewegung im „roten Osten“.

360 S., 215 meist historische Abb. 2003, ISBN 978-3-925440-29-8, 20,- €

 

titel-bibliotheken.jpgHeft 8 Ulrich Gohl: „Alle Schichten mit gutem Schrifttum bekannt zu machen.“ 
Die Geschichte der öffentlichen Bibliotheken im Stuttgarter Osten. Hg. von der Stadt-teilbücherei Stuttgart-Ost. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die erste öffentliche Bibliothek im heutigen Stadtbezirk Stuttgart-Ost gegründet. Seither entstanden hier mehr als zwei Dutzend solcher Einrichtungen, vor allem Volks-, Partei- und Kirchenbüchereien; die meisten von ihnen sind mittlerweile verschwunden. Die Untersuchung stellt die Geschichte der öffentlichen Bücherversorgung in diesem einst typischen Arbeiterbezirk dar.

56 S., 19 teils historische Abb. 2001, ISBN 978-3-925440-28-1, 5,- €

 

titel-gaisburg.jpgHeft 7 Dr. Elmar Blessing: „Man soll im übrigen den Gaisburgern nicht drohen.“
Zum 100. Jahrestag der Eingemeindung Gaisburgs nach Stuttgart. Hg. von MUSE-O. 

Am 1. April 1901 kam Gaisburg zu Stuttgart. Dieses Heft berichtet ausführlich von den langwierigen Eingemeindungsverhandlungen und beleuchtet die Motive der damals Handelnden. Außerdem zeigt die Untersuchung, wie das 5000-Seelen-Dorf um die Jahrhundertwende aussah und wer seine Bewohner waren.

64 S., 31 teils farbige historische Abb. 2001, SBN 978-3-925440-27-4, 5,- €

 

titel-josefsheim.jpgHeft 6 Dr. Elmar Blessing: Im Dienste der Kinder und Familien.
75 Jahre St. Josef in Stuttgart-Ostheim. Hg. im Auftrag der St. Josef Kinder- und Jugendhilfe GmbH. 
Das seit 1925 von Franziskanerinnen geführte Josefsheim in der Ostheimer Haußmannstraße ist die wichtigste katholische Sozialeinrichtung im Stuttgarter Osten. Unzählige Kinder und Jugendliche fanden und finden hier Betreuung und Pflege. Der Band schildert die Geschichte des heutigen Kinderzentrums St. Josef.

64 S., 28 historische Fotos. 2000, ISBN 978-3-925440-25-0, 5,- €

 

titel-schutz.jpgHeft 5 Heide Drüsedau, Ulrich Gohl, Claudius Ziehr: „Unter Schutz“.
Denkmalgeschützte Bauten im Stuttgarter Osten. Hg. von MUSE-O.

Im Stuttgarter Osten stehen rund 500 Häuser und Kleindenkmäler unter Schutz. Der Band führt sie alle auf und stellt besonders bedeutende in Bild und Text vor. Er berichtet auch von Architekturzeugen, die inzwischen verschwunden sind, und solchen, die (noch) nicht geschützt sind.

48 S., 31 Fotos. 2000, ISBN 978-3-925440-24-3, 5,- €

 

titel-gefangene_1.jpgHeft 4 Dr. Elmar Blessing: Die Kriegsgefangenen in Stuttgart.
Das städtische Kriegsgefangenenlager in der Ulmer Straße und die „Katastrophe von Gaisburg“. 
Hg. von MUSE-O.

Während des Zweiten Weltkrieges waren in Stuttgart Tausende von Kriegsgefangenen untergebracht, die in vielen Betrieben, aber auch bei der Stadt Stuttgart arbeiteten. Die meisten von ihnen lebten im städtischen Lager Gaisburg. Bei einem Bombenangriff 1943 kamen dort mehr als 400 Gefangene ums Leben: die „Katastrophe von Gaisburg“. Der Band untersucht, wie es den Kriegsgefangenen erging und wie es zur „Katastrophe“ kommen konnte. Packende Zeitzeugenberichte ergänzen den Text.

104 S., 40 teils farbige historische Abb. 2001, ISBN 978-3-925440-26-7, 12,- €

 

titel-kinder.jpgHeft 1 Dr. Elmar Blessing, Ulrich Gohl: Die Geschichte der Berger Kinderklinik. 
Im Auftrag des Vereins KINDER*VILLA*BERG.

Diese Klinik bestand von 1907 bis 1978, seit 1911 in Stuttgart-Berg. Hier ist die kurzgefasste Geschichte einer Einrichtung, in der Ärzte und Krankenschwestern unzähligen kleinen Patienten geholfen haben.

36 S., 13 historische Fotos. 1996,  ISBN 978-3-925440-20-5, 5,- €

 

Doris Rothmund, Ein rabiater Liebhaber der Stille

C.M.Brendle Verlag

14,50 Euro

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Was hätte aus ihm werden können? Literaturkritiker, Universitätsprofessor, gefeierter Autor? Der hochbegabte Eugen Gottlob Winkler (1912-1936), für Walter Jens einer der kühnsten und begabtesten Schriftsteller unserer Zeit , von Durs Grünbein zum poetischen Nachfahren Hölderlins ernannt,  ist nichts davon geworden. Das Schicksal, der Zufall, die Zeitumstände waren gegen ihn. Er ließ sich nicht durch die Nationalsozialisten vereinnahmen, was ihm zum Verhängnis wurde. Das Unglück nahm in Tübingen, im Spätherbst 1933, seinen Lauf: Die Aussage eines Mädchens brachte Winkler in Untersuchungshaft und vor Gericht. Im Roman erfahren wir die Lebensgeschichte des jungen Schriftstellers ausgerechnet  aus der Perspektive jener Person, die sein Unglück angestoßen hat. Die Erzählerin hat ihn zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht: Erinnerung und Phantasie vermischen sich.